Max Dichant

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Max macht mit

11. Mai 2022

Unterwegs da, wo die Menschen im Wahlkreis jeden Morgen loslegen, anpacken, placken, malochen, wo man kreativ und innovativ und nah am Menschen ist. Für meine Aktion #Maxmachtmit habe ich in den verschiedensten Betrieben ein Tagespraktikum machen dürfen, habe dabei unglaublich viel gelernt und hatte auch noch Spaß dabei. Es ist Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen und den Menschen zu danken, die mir einen Einblick in ihren Berufsalltag ermöglicht haben!

Das Handwerk: Etwas mit der Hände Arbeit schaffen

Einer meiner ersten Termine hat mich zu “WORK at HAIR” geführt, in den Friseursalon von Friseurmeister Hartmut Becker in Gürzenich. Dort konnte ich hautnah erleben, wie auf der einen Seite die Traditionen dieses tollen Handwerks gelebt werden und auf der anderen Seite unglaublich innovativ gearbeitet wird. Auch wenn meine ersten Versuche an der Übungspuppe nicht von großen Erfolg geprägt waren, Spaß hat es trotzdem gemacht!

Gemeinsam mit Rolf Brammertz war ich als Maler in Mariaweiler unterwegs. Nach dem Deckenabschleifen hatte ich zwar ein paar Tage sehr schwere Arme, aber dafür konnte ich jede Menge Tipps für den nächsten Umzug mitnehmen.

Dank meines Besuchs in der Blumenwerkstatt des Sozialwerks Dürener Christen, konnte ich meine roten Rosen, die ich am Infostand verteilt habe, selbst entdornen. Das Sozialwerk engagiert sich überall dort, wo Menschen Unterstützung benötigen. Ob als ambulanter Pflege- oder Hilfsdienst, in der Geflüchtetenhilfe, oder im Bereich der Jugendberufshilfe. Unter der fachlichen Anleitung von Floristik-Meisterin Ute durfte ich zum ersten Mal in meinem Leben selbst einen Strauß Schnittblumen binden. Das erfordert mehr Konzentration und handwerkliches Geschick, als man beim Gang ins Blumengeschäft oft vermutet.

Als Büromensch war es für mich gerade in diesen klassischen Handwerksberufen einfach toll zu sehen, was man am Ende eines Arbeitstag mit seiner Hände Arbeit geschaffen hat. Es ist einfach großartig, mit wie viel Leidenschaft das Handwerk bei uns gelebt wird, wie freundlich der Kundenkontakt ist und wie geduldig ich in die Berufe eingeführt wurde. Vielen Dank dafür!

Natur erleben: Immer wieder neu verliebt in die Eifel

Natürlich ging es für mich als Kind der Eifel auch in meine Heimat. In Schmidt, wo meine Oma herkam, konnte ich den Wildpark Schmidt besuchen, der schon seit drei Generationen familiengeführt wird. Ich kenne den Wildpark schon von Besuchen mit meiner Patentochter, aber durch mein Praktikum konnte ich nun einen Blick hinter die Kulissen werfen. Im Park leben ausschließlich heimische Wildtierarten, die an Natur und Klima der Eifel gewöhnt sind. Neben Rot- und Damwild leben auch Mufflons und Biber im Park. Bei der Flugshow der Greifvögel mitzumachen, war das absolute Highlight meines Tagespraktikums, obwohl ich mir beim ersten Anflug des Schwarzmilans Walter fast ins Hemd gemacht habe.

Das Tierheim Düren liegt zwar nicht in der Eifel, aber trotzdem geht es auch hier darum, Tieren und Natur näher zu kommen. Bei Wind und Wetter kümmern sich die Tierpfleger dort um ihre Schützlinge. Ich durfte an vielen Stellen mit anpacken, mein persönliches Highlight war aber das Füttern der Baby-Eichhörnchen. Im Tierheim sind nämlich neben Haus- auch einige Wildtiere, die gehegt und aufgepäppelt werden, um sie möglichst schnell wieder auswildern zu können.

Richtig Dampf macht die Küche des Hotel Roeb in Nideggen, in der ich einen Tag mit anpacken durfte. Für mich eine riesige Freude, schließlich habe ich früher selbst mal überlegt eine Kochlehre zu absolvieren. Salat putzen, Gemüse schnibbeln, Garnelen puhlen, da habe ich mich glaube ich sehr ordentlich angestellt. Mein Highlight war übrigens das frische Vanilleeis! Imponiert haben mir die Mitarbeiter, die trotz des Stresses ihren Job leidenschaftlich lieben und mit viel Liebe und Kreativität aus frischen und regionalen Lebensmittel die tollsten Gerichte zaubert.

Gerade bei meinen Terminen in der Eifel habe ich meine Heimat noch einmal neu entdeckt und es einfach genossen, Zeit mit den wunderbaren Menschen in der Eifel verbringen zu können. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!

Flyer? Selbst gedruckt in der Dürener Papierindustrie

Kein Wahlkampf kommt ohne Druckprodukte und vor allem Flyer und Plakate aus. Meine habe ich lokal und grün gedruckt – und zwar selbst! Zumindest teilweise… Bei meinem Praktikum in unserer heimischen Papier- und Druckindustrie, bei der Schloemer Gruppe in Düren konnte ich mir anschauen, wie der Weg des Flyers bis in meine Hand aussieht. Mithilfe von Drucktechnologe Christof durfte ich sogar meine eigenen Druckplatten einsetzen und habe mich unglaublich gefreut, das fair und nachhaltig gedruckte Produkt in Händen halten zu dürfen.

Wenn diese Flyer kein Glück bringen am Sonntag, weiß ich es auch nicht!

Einfach Danke!

Meine Tagespraktika während des Wahlkampfs waren für mich sicher die intensivsten Termine und haben mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Jeden Morgen stehen in unserer Region die Menschen auf und machen mit ihrer Arbeit unsere Heimat zu dem, was sie ist. Für ihre tolle Unterstützung und die großartigen Einblicke möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Kommentare

  1. Mein lieber Max, ich bin sehr stolz auf dich. Die Aktion Max macht mit hat mir mega gut gefallen und ich habe so immer verfolgt, wo du dich rumtreibst .
    Sehr positiv finde ich, dass du vom Schreibtisch ins Handwerk reingeschaut hast. Und du hattest auch noch Spaß dabei. Du hast einen tollen, beeindruckenden Wahlkampf gemacht.
    Ich wünsche dir ein am Sonntag ein Ergebnis, womit du zufrieden bist !
    Deine Ma 😘

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