Aufräumen & Anpacken
Was ich vorhabe? – Verantwortung übernehmen statt Probleme verwalten!
Der Kreis Düren steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Im Haushalt klafft ein riesiges Loch – über 140 Millionen Euro fehlen in den nächsten Jahren, obwohl alle Rücklagen schon aufgebraucht sind. Gleichzeitig werden unsere 15 Städte und Gemeinden seit Jahren durch die extrem hohe Kreis- und Jugendamtsumlage unter finanziellen Druck vom Kreis setzt. Die Folge? Sie müssen ihre Grund- und Gewerbesteuern erhöhen, um halbwegs handlungsfähig zu bleiben.
Trotzdem wurden über Jahre hinweg immer neue Projekte gestartet – viele davon gut gemeint, aber schlecht durchdacht. Die Pflichtaufgaben der Verwaltung wurden vernachlässigt, während teure Kür-Projekte mit viel PR-Getöse in Szene gesetzt wurden. Ein gutes Bild und ein toller Pressebericht waren wichtiger als nachhaltige und effiziente Lösungen, die zwar zuweilen schmerzhaft, aber erträglich gewesen wären. Stattdessen wurden Sympathien und Loyalitäten mit teuren Wahlgeschenken zulasten der Steuerzahler erkauft – alles auf Pump finanziert!
Es braucht jetzt einen klaren Schnitt – Schluss mit weiter so! Schluss mit „nach mir die Sintflut“!
Ich will nicht nur aufräumen, was in den letzten Jahrzehnten versäumt oder verschleiert wurde – ich will endlich anpacken, um unseren Kreis zukunftsfähig zu machen.

Meine 5 Schwerpunkte für einen Neuanfang
Aufgaben- und Ausgabenwucher stoppen
Wir müssen zurück zu einem klaren Prinzip: Erst die Pflicht, dann die Kür! Die Verwaltung muss sich zuerst um das kümmern, was gesetzlich vorgeschrieben ist – und das mit hoher Qualität.
Große Worte und kleine Wirkung reichen nicht mehr. Wer dauerhaft nur die Kür tanzt, lässt die Pflicht schleifen. Das können wir uns nicht mehr leisten, schließlich warten viele Menschen auf die Unterstützung der Verwaltung. Für die müssen wir wieder mehr da sein!
Verwaltung digitalisieren und modernisieren
Die Verwaltungsprozesse im Kreishaus sind vielfach veraltet, überbürokratisiert und unnötig langsam. Ich will mehr Digitalisierung, schlankere Abläufe, mehr interkommunale Zusammenarbeit und ein kluges Personalmanagement. Es braucht in der Verwaltung mehr Effizienz, weniger Frust. Eine moderne Führung muss mit der Zeit gehen und vorausplanen, statt nur auf Entwicklungen von außen zu reagieren.
Schattenhaushalte durchleuchten
Der Kreis Düren hält Beteiligungen an rund 50 Unternehmen – mit eigenen Geschäftsführungen, Budgets und Strukturen. Doch kaum jemand hat einen echten Überblick über diese „Schattenhaushalte“. Ich will Transparenz schaffen, Einsparpotenziale heben und im Zweifel den Mut haben, sich von Beteiligungen zu trennen, wenn diese unwirtschaftlich sind, oder nicht den Kernzielen der Verwaltung entsprechen.
Selbstdarstellerei beenden
Der Kreis ist keine Eventagentur.Jedes Jahr fließen hohe Summen in Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring und Prestigeprojekte – während Prozesse stocken und Bürger:innen auf Leistungen warten. Ich will die Repräsentation auf das Notwendige beschränken, Ausgaben für PR und Außendarstellung senken und echte Verwaltungsarbeit wieder in den Fokus rücken. Es braucht weniger Show und mehr Substanz für eine gute Zukunft.
Fördermittel klüger einsetzen
Nicht jedes Projekt ist sinnvoll, nur weil es gefördert wird. Ich will Fördermittel strategisch nutzen – für Projekte, die den Kreis wirklich voranbringen. Dabei müssen Folgekosten, Eigenanteile und langfristige Nutzen stets mitgedacht werden. Geförderte Symbolpolitik darf kein Ersatz für echte Lösungen sein. Mit einem integrierten Fördermittelmanagement kann auch in Zeiten der Sparsamkeit in die Zukunft investiert werden.
Jetzt ist die Zeit, um aufzuräumen. Jetzt ist die Zeit, um anzupacken. Was mich antreibt? Das lesen Sie hier:
Mehr erfahrenWas mich antreibt
Aus Verantwortung für unsere Heimat
Die verschwenderische und verantwortungslose Finanzpolitik der letzten Jahre habe ich immer kritisiert und abgelehnt. Ich will nicht einfach nur auf Probleme hinweisen – ich will Verantwortung übernehmen, um sie auch lösen zu können. Mit klaren Maßnahmen und ohne leere Versprechen.
Ich weiß: Die kommenden Jahre werden hart. Es wird unbequeme Entscheidungen geben müssen. Aber ich bin bereit, sie zu treffen – offen, ehrlich und verantwortungsvoll.
Weil es nicht um mich geht. Sondern um unsere Heimat.
Jetzt ist die Zeit, um aufzuräumen. Jetzt ist die Zeit, um anzupacken. Für einen Kreis Düren, der wieder handlungsfähig ist. Für einen Kreis Düren, auf den wir stolz sein können. Dafür stehe ich. Dafür kandidiere ich.
Ihr
Max Dichant
